Die Wettbewerbsfähigkeit Europas und damit auch das Wirtschaftswachstum stellen uns vor neue Herausforderungen. Wir müssen zusammen überlegen, wie wir im wirtschaftspolitischen Bereich ebenso wie in allen übrigen Bereichen diesen Herausforderungen gemeinsam entgegentreten können. Dass Deutschland und Frankreich diese Überlegungen zunächst zu zweit anstellen, gründet in der Einmaligkeit der seit mehr als einem halben Jahrhundert aufgebauten engen wirtschaftlichen Beziehungen. Der französische Export nach Deutschland betrug in den letzten drei Jahren rund 50 Mrd. Euro, ein Drittel mehr als in die USA und das Doppelte wie nach Asien. Die französischen Ausfuhren allein nach Nordrhein-Westfalen sind mit 11 Mrd. Euro doppelt so hoch wie beispielsweise nach Japan. Die deutschen Direktinvestitionen nehmen mit 32 Mrd. Euro Platz vier in Frankreich ein. Ausgedrückt in der Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze, eine entscheidende Messzahl, steht die deutsche Präsenz in Frankreich an zweiter Stelle. Mehr als 200.000 französische Arbeitsplätze sind durch deutsche Investitionen entstanden. In Gegenzug dazu basieren 240.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf französischen Investitionen. Bei aller Freude über die bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit dürfen wir nicht vergessen, welche Anstrengungen nötig sind, um diese Dynamik zu erhalten und damit verbunden die Dynamik der europäischen Integration. Ihre Veranstaltung, die eine Woche nach dem so bedeutungsvollen französischen Referendum zur Ratifizierung des Verfassungsvertrages stattfinden wird, dient dazu, die französischen und die deutschen Unternehmen einander noch näher zu bringen. Also freue ich mich sehr über diese Initiative und unterstütze sie von Herzen.
S. E. Claude Pierre Marcel Martin,
Botschafter der Republik Frankreich
in der Bundesrepublik Deutschland
Der Exportaufschwung steht seit 2004 wieder global auf einer breiten Basis. Deutschland und Frankreich sind mit Abstand nicht nur füreinander die wichtigsten Handelpartner, sie wirken beide traditionell entscheidend auf das Wirtschaftsklima im EU-Raum. Beide Länder erwirtschaften zusammen rund die Hälfte des Euro-BIP. Ostwestfalen zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands und ist für französische Unternehmen ein interessanter Wirtschaftspartner. Bereits 800 Unternehmen aus Ostwestfalen sind auf dem französischen Markt engagiert. Das Treffen von Präsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder im März 2005 in der Region bekräftigte erst kürzlich wieder das positive Klima der Zusammenarbeit beider Länder. Nach wie vor ist Entwicklungspotenzial unternehmerischer Aktivitäten erkennbar, die wir gemeinsam mit unseren Veranstaltungspartnern nutzen und in der diesjährigen Internationalen IHK-Begegnungswoche intensivieren wollen. Ich freue mich, dass wir dazu namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik aus Frankreich und Deutschland in Ostwestfalen begrüßen können. Mit ausgewiesenen Experten bietet Ihnen die 4. Internationale IHK-Begegnungswoche „Ostwestfalen meets France“ eine umfassende Informationsplattform für Ihre Fragen und Ansatzpunkte, die für ein erfolgreiches Engagement auf dem französischen Markt notwendig sind. Ich lade Sie herzlich ein, an den Veranstaltungen in Ostwestfalen teilzunehmen und Erfahrungen für Ihr Frankreich-Geschäft zu sammeln.
Herbert Sommer
Präsident der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld
Am 7. Mai 2005 wurde MARTa Herford eröffnet. Im Dreiklang zwischen Design (M für Möbel), Kunst (ART) und Architektur beziehungsweise Ambiente (a) sorgt das Projekt MARTa Herford für neue Impulse in Kunst, Design, Architektur und Wirtschaft – und das nicht allein regional, sondern über die Grenzen hinaus. In dem außergewöhnlichen Gebäudekomplex des Architekten Frank Gehry entstand eine neuartige Verbindung aus Museum, Kompetenzzentrum und Veranstaltungsforum. Hier präsentiert der Ausstellungsmacher und Museumsdirektor Roland Nachtigäller zeitgenössische Positionen in Kunst und Design. MARTa Herford tritt an, die widersprüchlichen Beziehungen zwischen Kunst und Wirtschaft zu benennen und neu zu bestimmen.
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Dr. Oetker hat seinen Stammsitz in Bielefeld und beschäftigt im In- und Ausland insgesamt über 7.000 Mitarbeiter. Mit ca. 300 verschiedenen Produkten ist Dr. Oetker im deutschen Lebensmitteleinzelhandel vertreten und in fast allen seiner Sortimente Marktführer. Umfragen unabhängiger Institute zeigen, dass die Marke Dr. Oetker für Verbraucher in Deutschland die bekannteste, beliebteste und am häufigsten verwendete Marke im Bereich Lebensmittel ist. Die geschäftlichen Aktivitäten sind zunehmend international orientiert: Die Dr. Oetker GmbH bildet das Dach von zahlreichen Dr. Oetker Produktions- und Vertriebsgesellschaften, die in ca. 40 Ländern tätig sind und mehrere tausend verschiedene Produkte herstellen. Neben Deutschland sind die Unternehmen vor allem in West- und Osteuropa, aber auch in Nord- und Südamerika tätig.
Als eine der führenden Kanzleien in den Regionen Ostwestfalen-Lippe und Hannover begleiten wir unsere Mandanten an sechs deutschen Standorten und durch unsere Kooperationsbüros sowie durch unsere ausländischen Partnerkanzleien auch international. Auf höchstem Niveau beraten wir Sie in allen Bereichen des mittelständisch geprägten privaten und öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des Wirtschaftsstrafrechts. Dadurch haben wir uns über die Jahre einen herausragenden Ruf und das Vertrauen zahlreicher Mandanten erarbeitet. Über 90 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die 16 verschiedene Fachanwaltschaften abdecken, bieten Ihnen eine hochspezialisierte Rechtsberatung und eine exzellente Mittelstandsbetreuung vor Ort. Auch für Ihre notariellen Belange stehen wir Ihnen mit mehr als 23 Notarinnen und Notaren an allen deutschen Standorten unserer Sozietät zur Verfügung. Auch wenn wir uns in den letzten 127 Jahren stets weiterentwickelt haben, ist doch eines immer gleich geblieben: die Fokussierung auf den Mandanten und seine Bedürfnisse.
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit eigenen Standorten in mehr als 50 Ländern. Sie biete ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen. Die Commerzbank nimmt sowohl im deutschen Außenhandel als auch in der Mittelstandsfinanzierung eine Spitzenstellung ein. Insgesamt betreut sie rund eine Million Geschäfts- und Firmenkunden. Bereits seit über 30 Jahren ist die Commerzbank in Greater China vor Ort – inzwischen an fünf Standorten mit Filialen in Hongkong, Peking, Shanghai und Tianjin sowie einer Repräsentanz in Taipeh. Durch diese jahrzehntelange Erfahrung in der Region kennt die Commerzbank die Märkte in Greater China, ihre Besonderheiten und Regularien. Dieses Know-how stellt sie gemeinsam mit ihrem Finanzwissen deutschen Unternehmen zur Verfügung, die sich in Greater China engagieren. Unternehmen aus Greater China unterstützt die Commerzbank auf ihrem Weg nach Europa ebenfalls.
Wir sind ein weltweit führender Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Montagesystemen. Als familiengeführtes Unternehmen stehen wir für langfristigen Erfolg – durch hochqualifizierte Mitarbeiter, innovative Produkte und kundenfreundliche Dienstleistungen. Unser Sortiment der Verbindungstechnik und Montagetechnik umfasst mehr als 100.000 lagergeführte Artikel, von der DIN Schraube bis hin zu kundenindividuellen Sonderteilen und Systemen. Im Vordergrund unseres Handelns steht stets die
Kunden-Wertschöpfungskette. Durch innovative Produkte, anwendungstechnische Beratung, montagetechnische Einbaulösungen
sowie logistische Service-Konzepte leisten unsere 3.000 Mitarbeiter in 24 Ländern einen Beitrag zu den Produktivitäts- und
Prozessoptimierungen unserer Kunden. Zum Selbstverständnis der Böllhoff Gruppe gehört seit über 140 Jahren die
Flexibilität und Schnelligkeit eines unabhängigen Familienunternehmens.
Das 1913 gegründete Familienunternehmen CLAAS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landtechnik. Das Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel ist europäischer Marktführer bei Mähdreschern. Die Weltmarktführerschaft besitzt CLAAS mit einer weiteren großen Produktgruppe, den selbstfahrenden Feldhäckslern. Auf Spitzenplätzen in weltweiter Agrartechnik liegt CLAAS auch mit Traktoren sowie mit landwirtschaftlichen Pressen und Grünland-Erntemaschinen. Zur Produktpalette gehört ebenfalls modernste landwirtschaftliche Informationstechnologie. CLAAS beschäftigt über 10.900 Mitarbeiter weltweit und erzielte im Geschäftsjahr
2017 einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro.
KPMG ist ein weltweites Netzwerk rechtlich selbstständiger Firmen mit rund 155.000 Mitarbeitern in 155 Ländern. "Cutting through complexity", so lautet unser zentrales Versprechen an unsere Mandanten und Geschäftspartner: Mit unserem Expertenwissen liefern wir Klarheit in einer immer komplexeren Welt. Auch in Deutschland gehört KPMG zu den führenden Unternehmen in diesem Geschäftsfeld. Wir sind mit 8.700 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten vertreten. Unsere starke regionale Präsenz ermöglicht uns, immer nah an unseren Mandanten zu sein - dazu gehören ebenso mittelständische Unternehmen wie weltweit agierende Konzerne. Unsere Leistungen gliedern sich in drei Geschäftsbereiche: Audit, Tax und Advisory. Im Mittelpunkt von Audit steht die Prüfung von Konzern- und Jahresabschlüssen. Tax steht für die steuerberatende Tätigkeit von KPMG. Der Geschäftsbereich Advisory bündelt unser Fachwissen zu betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und transaktionsorientierten Themen.
Die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Henschke und Partner unterstützen die Mandanten wirksam bei der Erreichung ihrer unternehmerischen Ziele. Das Dienstleistungsspektrum endet daher nicht mit der Erteilung einer Auskunft oder Erstellung einer Steuererklärung, eines Jahresabschlusses oder Gutachtens. Es kommt ebenso auf die Umsetzung in praktische unternehmerische Entscheidungsprozesse an. Als externer Berater entlasten Henschke und Partner den Unternehmer oder die Einzelperson bei der Beurteilung und Lösung von immer komplexer werdenden Problemstellungen.
Seit über 400 Jahren gibt es in Bad Driburg natürliches Heilwasser. Freiherr Caspar Heinrich von Sierstorpff kaufte 1781 die Driburger Quellen und machte Wasser und Heilbad weit über die Grenzen hinaus bekannt. Seit 1949 wird das Quellwasser mit Profit verkauft und verzeichnet bis heute regelmäßige Zuwachsraten. Mehrere Lagerhallenerweiterungen, ein neuer Verwaltungsbau, ein neues Kesselhaus und schließlich 2004/05 der Anbau einer neuen Füllhalle inkl. Umbau der gesamten Abfüllanlage auf PET und Glas komplettieren die Anpassungen auf heutige Markt- und Kundenbedürfnisse.
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